Ein enger Mitarbeiter vom AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl wurde festgenommen. Der Vorwurf: Spionage für China. Die Briten haben ein Gesetz zur Abschiebung nach Ruanda verabschiedet und die EU will gegen Müllberge von Elektroschrott vorgehen. Was heute wichtig war und noch wird, steht im Abend-Newsletter „Der Tag“.

Zweiter Prozesstag in Halle um die Verwendung einer Naziparole: Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke beteuert seine Unschuld. Die Parole von Hitlers Schlägertruppe SA sei ihm nicht bekannt gewesen, im Studium habe ihn die NS-Zeit nicht interessiert. Doch bei einer Frage des Staatsanwalts wird Höcke plötzlich ganz schweigsam.

Der eine sitzt missgelaunt vier Tage in der Woche vor Gericht, der andere tourt unermüdlich im Wahlkampfmodus durchs Land. Ein Präsidentschaftsrennen wie dieses zwischen Donald Trump und Joe Biden haben die USA noch nicht erlebt. Eigentlich sollte die Sache klar sein. Aber beim „Four more years!“ für den Amtsinhaber fehlt etwas Enthusiasmus.

Der Staubsauger ist kaputt, aber es ist teurer, ihn zu reparieren, als sich einen neuen zu kaufen? Damit soll in der EU bald Schluss sein. Das „Recht auf Reparatur“ hat eine weitere Hürde genommen.

Der Krieg in Nahost eskaliert: Der Iran hat seine Drohung wahr gemacht und Israel angegriffen. Zuletzt wehrte Israel erneut zahlreiche Raketen aus dem Gazastreifen ab. Auch die Bemühungen um eine Befreiung der Geiseln und um eine mögliche Waffenruhe gehen weiter. Alle Entwicklungen im Liveticker.